Die AG begleitet sowohl die Vorlesung von Herrn Kaltenborn im internationalen Wirtschaftsrecht als auch die Vorlesung "Deutschland im internationalen Gefüge" von Herrn Professor Thielbörger. Sie findet Freitags 14.00 - 15.30 Uhr im Seminarraum des IFHV (BF) statt.
- Kursleiter/in: Vanessa Bliecke
- Kursleiter/in: Vanessa Bliecke
- Kursleiter/in: Klaus Bernsmann
- Kursleiter/in: Klaus Bernsmann
Zu ausgewählten Fällen laden wir Gäste aus der Praxis (z.B. RichterInnen, StaatsanwältInnen, StrafverteidigerInnen, aber auch Betroffene) ein, die den jeweiligen Fall aus ihrem Blickwinkel mit uns diskutieren.
- Kursleiter/in: Klaus Bernsmann
Das lektürebasierte Kolloquium "Lesekreis zur
Staatsphilosophie" richtet sich an Studierende aller Fachsemester. Bei
der Veranstaltung handelt sich nicht um eine "klassische"
Lehrveranstaltung, vielmehr ist es Idee des Lesekreises, sich gemeinsam
bedeutende Klassiker der Staatsphilosophie zu erschließen. Gegenstand
der Veranstaltung sind insgesamt acht Texte aus verschiedenen Epochen,
die sich in diesem Semester mit dem Thema der Gewalt als
innerstaatlichem Phänomen beschäftigen. Im nächsten Semester wollen wir
uns dann mit der Gewalt zwischen den Staaten befassen. Ziel des
Lesekreises ist es, sich die mitunter schwierigen Texte zusammen zu
erarbeiten, weswegen Vorkenntnisse gerade nicht vorausgesetzt werden.
Der Lesekreis findet in acht Sitzungen statt, in denen jeweils ein Texte
behandelt wird. Die Texte sind vor der jeweiligen Stunde zu lesen,
wobeid der Umfang so begrenzt sein wird, dass die sorgfältige Lektüre
neben dem Studium der Pflichtfächer möglich bleibt. Die Texte werden zur
Verfügung gestellt. Geplant ist vor der ersten Stunde eine
Informations- und Einführungsveranstaltung über Zoom abzuhalten.
- Kursleiter/in: Sven Jürgensen
- Kursleiter/in: Ken Matthias Otto Eckstein
Das Lektürekolloquium "Lesekreis zur Staatsphilosophie"
- Kursleiter/in: Holger Hugo
- Kursleiter/in: Sven Jürgensen
„Das Grundgesetz gilt nunmehr praktisch so, wie das Bundesverfassungsgericht es auslegt.“ Dieses schon 1962 geprägte Zitat Smends verdeutlicht die hervorgehobene Stellung des BVerfG bei der Verfassungsinterpretation, die durch einen Blick in die Kommentarliteratur bestätigt wird. Aber wie unumstößlich sind die häufig vom Einzelfall losgelösten Maßstäbe aus Karlsruhe? Dieser Frage geht das Kolloquium anhand ausgewählter, aktueller Leitentscheidungen sowie wegweisender Beiträge aus dem Schrifttum nach und untersucht das Verhältnis des Gerichts zu anderen Verfassungsorganen, den Vorgang seiner Entscheidungsfindung und die Methode der Maßstabsbildung.
Die Veranstaltung zielt zunächst darauf ab, Kenntnisse des Verfassungs- und Verfassungsprozessrechts zu vertiefen und die methodischen Fertigkeiten bei der Auslegung des Grundgesetzes zu verfeinern. Daneben soll ein Blick in das Innere des BVerfG dessen Arbeitsweise nachvollziehbar machen. Über die Wissensvermittlung hinaus soll die Überzeugungskraft einzelner Entscheidungen mit Hilfe der einschlägigen Literatur kritisch hinterfragt werden, indem die Stärken und Schwächen der Argumentation herausgearbeitet und in Relation zur Doppelnatur des BVerfG als Gericht und Verfassungsorgan gesetzt werden. Dadurch werden nicht nur (dogmatische) wissenschaftliche Fähigkeiten geschult, sondern die Teilnehmer reflektieren auch ihre eigene Rolle als Verfassungsinterpreten.
- Kursleiter/in: Jan-Marcel Drossel
- Kursleiter/in: Holger Hugo