Trennprozessentwicklung nach der CO2-Reduktion
Trennprozessentwicklung nach der CO2-Reduktion
Aufgrund des Klimawandels rückt die Schließung des CO2-Kreislaufes zunehmend in den Fokus der Forschung. Da CO2-Emissionen nicht immer vermieden werden können (z.B. Zementindustrie), soll das CO2 in andere wertvolle Basischemikalien (z.B. Ethanol und Ethylen) umgewandelt werden.
Dies kann elektrochemisch im Elektrolyseur stattfinden. Allerdings entstehen dabei häufig weitere Nebenprodukte (z.B. CO, H2, Wasser, Carbonsäuren usw.). Um diese Produkte verkaufen zu können, müssen diese aufgereinigt werden. Einige Trennprinzipien für die genannten Substanzen sind bereits bekannt und können mithilfe von Aspen Plus simuliert und bewertet werden. Andere Stoffsysteme (z.B. Ethylen & CO2) benötigen neue effiziente Trennprinzipien, wenn diese im großen Maßstab voneinander getrennt werden sollen. Eine Möglichkeit bietet die Membrantrennung, wozu zunächst die Permeabilität der Gase durch verschiedene Membranen im Labor untersucht werden muss.
Dieses Forschungsprojekt befasst sich in den Bereichen der Verfahrenstechnik, Thermodynamik und der Simulation genauer mit folgenden Themen:
- Entwicklung von Downstreamprozessen zur Aufbereitung der Produkte in Aspen Plus
- Untersuchung von Membranen zur effizenteren Trennung von Ethylen und CO2
Ansprechpartner für Abschlussarbeiten zum Thema "Trennprozessentwicklung nach der CO2-Reduktion"
Marvin Dorn, M.Sc.
Raum: IC 3/177
Tel: +49-(0)234 32-25522
E-Mail: dorn@vtp.rub.de