Glossar Digital HISTO.NRW | Teilprojekt HS Gesundheit
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B |
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Becherzelle= spezialisierte Zelle, die innerhalb des Epithelgewebes vorkommen kann. Aufgabe: Produktion von Schleim und dessen Absonderung auf die Epitheloberfläche. Vorkommen: hauptsächlich im Respirationstrakt und Verdauungstrakt | |
Blut-Hirn-Schranke=
Schutzbarriere des Gehirns. Verhindert das Übertreten schädlicher Substanzen
aus dem Blut in das Gehirn. Für wichtige (Nähr)Stoffe durchlässig. Bereiche des ZNS, mit expliziter Verbindungen
zur Blutbahn, d.h. in denen die Blut-Hirn-Schranke durchlässig o. gar nicht vorhanden
ist, heißen Neurohämalorgane o. Zirkumventrikuläre Organe | |
E |
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Epithelgewebegeschlossene Zellverbände mit vielen Zellkontakten und geringem Extrazellulärraum. In Schichten aufgebaut. Besitzen eine Basalmembran. Man unterscheidet Oberflächenepithelien, Drüsenepithelien und Sinnesepithelien | |
K |
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Kinozilien= bewegliche Zellfortsätze, die meist in größerer Anzahl als "Rasen" auftreten Vorkommen: z.B. Respirationstrakt, Eileiter Funktion: Transport von Flüssigkeiten, Schleim und Partikeln | |
L |
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Lamina propriaEine Schicht aus Bindegewebe, die unter der Epithelschicht liegt. Sie kommt unter Schleimhäuten und serösen Häuten vor. | |
N |
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Neurotransmitter= Botenstoffe. Werden vom präsynaptischen Neuron freigesetzt und können hemmend oder erregend auf die postsynaptische Membran wirken. In der Regel besitzen Neurone einen Haupttransmitter, den sie freisetzen, können aber verschiedene Transmitter über Rezeptoren der postsynaptischen Membran verarbeiten. | |
R |
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respiratorisches Epithel= ein mehrreihiges, hochprismatisches Oberflächenepithel mit
Kinozilien. Auch Flimmerepithel
genannt. Es ist neben (Kino)Zilien auch mit Becherzellen ausgestattet
und kleidet einen Großteil der Atemwege aus. | ||
RindenfelderDie Fortsätze der
Nervenzellen des Isokortex sind funktionell vertikal miteinander verbunden. Verbände von Nervenzellen mit ähnlicher Funktion liegen dabei in sog. Rindenfeldern nebeneinander. Unterschieden werden motorische Rindenfelder (steuern die Sekelettmuskulatur; efferent) und sensorische Rindenfelder (Verarbeitung von Sinneseindrücken; afferent). Eine weitere Einteilungsmöglichkeit ist in primäre Rindenfelder sowie sekundäre Rindenfelder und Assoziationsfelder. | |