Der Parallelismus ist eine rhetorische Figur und ordnet Sachverhalte in paralleler syntaktischer Fügung an. Zudem kann sie häufig eine Steigerung und eine Klimax darstellen oder auch stilistisch mit der Anapher verbunden sein. Sie wird dem ornatus in verbis coniunctis, also dem Redeschmuck in Wortverbindungen zugerechnet. (>>Und meine Hütte,/Die du nicht gebaut,/Und mein Herd,/Um dessen Glut/Du mich beneidest<<, Goethe: Prometheus)