Werkimmanente Interpretation

Die werkimmanente Interpretation oder auch Werkimmanenz dominierte in den 1950er und 1960er Jahren und war Folge der Zeit des Nationalsozialismus. Wunsch vieler Germanisten war es, dass literarische Werke von dem gesellschaftlichem Rahmen losgelöst werden und autonom verstanden werden. Wichtige Vertreter sind Wolfgang Kayser, Emil Staiger und Leo Spitzer.

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