Paul Gerhard Braune wurde am 16. Dezember 1887 in Tornow geboren und starb am 19. September 1954 in Gadderbaum. 1927 übernahm er die Leitung der Hoffnunstaler Anstalt in Lobetal bei Berlin, eine Diakonische Einrichtung die sich für Menschen mit Behinderungen und sozialen Nachteilen einsetzte. Im Widerstand gegen das NS-Regime stellt er sich gegen das Euthanasie-Programm und protestierte öffentlich und schriftlich gegen diese Maßnahmen und schützte damit die Klienten vor der Deportation. Braune wurde 1940 von der Gestapo verhaftet und mehrere Monate im Gefängnis Moabit festgehalten. Nach seiner Freilassung setzte er seine Diakonische Arbeit fort und setzte sich für den Schutz und die Betreuung der Klienten Diakonischer Anstalten ein.
Hallo Herr Marschner,
eine gut ausgewählte und bedeutende, leider fast vergessene Person! Zum Weiterlesen: Jan Cantow, Jochen-Christoph Kaiser (Hgg.), Paul Gerhard Braune (1887-1954). Ein Mann der Kirche und Diakonie in schwieriger Zeit, Stuttgart 2005.
eine gut ausgewählte und bedeutende, leider fast vergessene Person! Zum Weiterlesen: Jan Cantow, Jochen-Christoph Kaiser (Hgg.), Paul Gerhard Braune (1887-1954). Ein Mann der Kirche und Diakonie in schwieriger Zeit, Stuttgart 2005.