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Das Seminar beschäftigt sich mit der Kohabitation von Menschen und Tieren in der historischen und zeitgenössischen gebauten Umwelt. Die Student*innen lernen theoretische Texte aus verschiedenen Disziplinen – Kunstgeschichte, Literaturwissenschaften, Biologie, Soziologie, Geschichte, Wissenschaftssoziologie, Philosophie, Ökologie u.a. –, die zu den sogenannten „Tierstudien“ beitragen, auf ihre Anwendbarkeit auf historische und zeitgenössische Architektur zu untersuchen. Dazu werden Theoreme und interdisziplinäre Beobachtungen aus Schlüsseltexten der „Tierstudien“ auf räumliche Fragen bezogen. Architektur und Städtebau werden somit nicht als Bühne für das Zusammenleben von Tieren und Menschen verstanden, sondern als aktive Teilnehmer, die diese Begegnungen regulieren. Ausgehend von theoretischen Texten – zentral Donna Haraways „Companion Species Manifesto“ (2003) und John Bergers „Why look at animals?“ (1980) – werden Positionen von Leon Battista Alberti bis zum Animal Aided Design in Referaten vorgestellt. Eine Exkursion zum Thema Biodiversitätsmanagement am Campus und im Botanischen Garten der RUB ist geplant.

Semester: ST 2025
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