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Das Seminar untersucht die USA in ihrem Blick auf Deutschland wĂ€hrend des Zweiten Weltkriegs mit besonderem Fokus auf der Frage, wie sich Amerika zum Holocaust verhalten hat. Wir gehen zunĂ€chst der Frage nach, was die US-Amerikaner, wann und durch welche KanĂ€le ĂŒber die Situation der Juden und die Massenvernichtung in Deutschland und Europa wussten oder wissen konnten. In einem nĂ€chsten Schritt widmen wir uns der Aufnahmepolitik von GeflĂŒchteten und den Netzwerken von Exilanten und Exilantinnen. Mit dem aktiven Eintritt der USA ins Kriegsgeschehen 1941 verlagerte sich die Perspektive bis die Bilder von der Befreiung der KZs 1944/45 die RealitĂ€t des Holocaust mit neuer Heftigkeit ins Blickfeld der US-BĂŒrger und BĂŒrgerinnen holte. In einem letzten Schritt beschĂ€ftigt sich das Seminar mit der Dokumentation und Erinnerungspolitik in und durch die USA, von den Sammlungen erster Zeugen- und Zeuginnen-Aussagen fĂŒr die Prozesse in NĂŒrnberg bis zur GrĂŒndung des Holocaust-Museums in Washington DC. Gute Englischkenntnis werden vorausgesetzt.

Semester: WT 2023/24
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