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Gegenwärtig werden zunehmend Virtual Reality-Anwendungen in diversen Bildungskontexten eingesetzt. Um einen Zugang zur Vergangenheit zu ermöglichen, nutzen Gedenkstätten beispielsweise VR-Brillen, mit denen Besucher:innen in die Situation von Häftlingen versetzt werden sollen. Auch Unterrichtssituationen werden mittlerweile mittels VR-Technologien simuliert. Im immersiven Charakter derartiger VR-Anwendungen wird das Potential gesehen, Erfahrung zu intensivieren und einen vertieften Wissenserwerb zu ermöglichen. Gleichwohl wird deutlich, dass mit und in Virtual Reality bestimmte Spannungsfelder einhergehen. Aus medienpädagogischer Perspektive betrifft dies z.B. Spannungen zwischen Eintauchen und Auftauchen, Immersion und Reflexion sowie Realität und Virtualität.

Ziel des Seminars ist es, derartige Spannungsfelder am Beispiel konkreter VR-Anwendungen zu betrachten und mit Blick auf ihre Bedeutung für das Lernen und Lehren kritisch zu befragen. Im Seminar werden textbasiert Grundbegriffe wie Immersion und Präsenzerleben sowie kritische Positionen zu den Potentialen und Grenzen immersiver Lernmedien erarbeitet und diskutiert. Zudem besteht die Möglichkeit, eigene VR-Erfahrungen zu machen.
Semester: ST 2025
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