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Die Dichter sprechen aus, was sich vielleicht sonst niemand traut, sie kritisieren, sie parodieren, sie lobpreisen, sie spotten und sie treten in Konkurrenz miteinander: So sind Kirchenkritik, Kreuzzug, Liebe, Herrscherlob und -schelte und auch Kollegenschelte einige Themen der Lyrik des 13. Jahrhunderts, die im Seminar behandelt werden. Im Fokus stehen dabei die Texte und Dichter, die neben und nach ‚Größen‘ wie Walther von der Vogelweide wirkten, so beispielsweise Gottfried von Neifen, Otto von Botenlauben, Reinmar von Zweter und anonyme Texte. Zu den Arbeitsschwerpunkten des Seminars gehören das fundierte Interpretieren der Texte, das Einordnen der Texte in die Literaturgeschichte und die zeitgenössischen Kontexte, der wissenschaftliche Umgang mit Texten und den besonderen Bedingungen mittelalterlicher Literatur sowie die bisherige wissenschaftliche Diskussion in der Sekundärliteratur.

Der Erwerb der CP erfolgt durch kleine schriftliche Leistungen (TN) und eine mündl. Prüfung bzw. eine Hausarbeit (LN). Die Leistungen für den TN sind begleitend zur Vorlesungszeit zu erstellen und zur Mitte und zum Ende des Semesters einzureichen.

Die Veranstaltung findet asynchron statt.

Als einführende Lektüre empfohlen:

Bein, Thomas: Deutschsprachige Lyrik des Mittelalters: Von den Anfängen bis zum 14. Jahrhundert: Eine Einführung. Berlin 2017. (Grundlagen der Germanistik 62)


Semester: ST 2025
Iscrizione spontanea (Teilnehmer/in)
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