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Aktivität seit Sonntag, 30. November 2025, 23:43
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Kunstgeschichte

  • Kunstgeschichte

    • In der Kunstgeschichte werden vielfältige digitale Methoden und Werkzeuge verwendet: von der Digitalisierung von beispielsweise historischen Glas-Negativen bis hin zur computergestützten Text- und Bildanalyse. Weitere Anwendungsfälle sind die 3D- und VR-Visualisierung z. B. von Gemälden in der sixtinischen Kapelle oder auch das Erstellen von Websites für die Wissenschaftskommunikation und das Zugänglichmachen der Projektergebnisse für eine breite Öffentlichkeit.

      Im Folgenden erhältst du Einblick in ein Projekt aus dem Bereich der digitalen Kunstgeschichte. Schaue erst das kurze Video an und lies dir dann die Präsentationsfolien zum Projekt durch. 

    •      

      https://moodle.ruhr-uni-bochum.de/pluginfile.php/6248106/mod_label/intro/Trailer%20Stillleben.mp4
           

    • Transkript zum Video (DH Kunstgeschichte) Digital Humanities Projekt Deciphering still life artworks with linked open data: Das Stillleben, abgeleitet vom niederländischen „still leven“ („unbewegtes Dasein“), bezeichnet Gemälde, in denen Künstler*innen leblose Gegenstände arrangieren. Damals waren Motive wie Früchte, Blumen oder auch Haushaltsgegenstände beliebt. Diese besitzen oft tiefere Bedeutung. Ein Apfel kann so im Rahmen von christlicher Symbolik als Zeichen für Erbsünde gesehen werden. Auch Blumen besitzen eine symbolische Bedeutung. Im Zuge der Floriografie werden über die Auswahl und Anordnung von Blumen Botschaften und Gefühle nonverbal vermittelt. Efeu kann dabei zum Beispiel als ein Symbol für Treue gesehen werden. Im Projekt Deciphering Still Life Artworks with Linked Open Data werden diese symbolischen Bedeutungen computergestützt untersucht. Die Stillleben werden sowohl auf christliche Symbolik als auch Floriografie untersucht. Lade die PDF herunter und lerne mehr über das Projekt!
    • Icon Datei
      Projektvorstellung: Deciphering Still Life Artworks with Linked Open Data (DH Kunstgeschichte) PDF (689 KB)
    • Neben der Analyse von symbolischen Bedeutungen mit Hilfe von Linked Open Data gibt es noch viele weitere Anwendungen von DH-Methoden und Tools in der Kunstgeschichte:
      Projekt: Close-Up Cloud (Versuch den Ansatz des Close-Viewing ins Digitale zu bringen)
      Projekt: Il Divino - Michelangelos Sixtinische Kapelle (VR Visualisierung)
      Projekt: Closer to Van Eyck (interdisziplinäres Forschungsprojekt zur Beurteilung des Zustands des Genter Altars)
      Projekt: PLAFOND-3D - A Connected History of painted ceilings: France-Germany, 1600-1800
      Abstract zum Vortrag "Transformation of Composition and Gaze Interaction in Noli Me Tangere Depictions from 1300–1600" auf der CHR2024
      Artikelsammlung des "International Journal for Digital Art History"
      Lehrbuch "The Routledge Companion to Digital Humanities and Art History"

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