Die Vorlesung „Südasiatische Religionsgeschichte“ beschäftigt sich mit religiösen Formationen Südasiens von den Anfängen der Schriftkultur bis zur Gegenwart. Dabei stehen der Übergang von der vedischen Religion zu den Asketenbewegungen des 5.–4. Jahrhunderts v. u. Z. sowie die später erfolgende Kondensierung verschiedener Strömungen zum so genannten „Hinduismus“ im Vordergrund. Weiterhin gibt die Veranstaltung einen Einblick in die Entwicklung des Buddhismus und Jainismus als Religionen, die sich in Austausch mit und in Abgrenzung von anderen religiösen Institutionen und Strömungen Indiens entfaltet haben und schließlich in andere Kulturräume Asiens exportiert wurden, wo sie vielfältige Transformationen durchliefen.


Semester: WiSe 2024/25