Das Modul „Einführung in die journalistischen Darstellungsformen“ bietet Studierenden die Möglichkeit, Grundlagen des journalistischen Arbeitens anhand von Themen aus dem Studium und Studienalltag mit gesellschaftspolitischer sowie hochschulpolitischer Relevanz zu erwerben. In einer Vorbesprechung werden Redaktionsgruppen gebildet und die Themen vergeben. Darüber hinaus können auch eigene Vorschläge eingebracht werden. Im Laufe des Moduls werden unterschiedliche journalistische Darstellungsformen erprobt, wie z. B. Reportage, Interview, Dokumentation, Bericht oder Kommentar und diese werden dann in der Zeit zwischen den beiden Modulteilen (Dauer 2 Wochen) fertiggestellt. Am Ende des Moduls wird eine Kommission eine Auswahl der gelungensten journalistischen Beiträge auswählen und diese auf der Homepage des Optionalbereichs veröffentlichen.

Teil 1: Im ersten Modulteil erlernen Studierende die Grundlagen des journalistischen Arbeitens. Dabei erhalten sie grundlegendes Wissen über die journalistischen Darstellungsformen und Präsentationstechniken in den unterschiedlichen Medienbereichen wie Printmedien, Fernsehen und nicht zuletzt Online-Journalismus. So lernen Studierende die Unterschiede z. B. zwischen einem Bericht und einer Nachricht oder einem Kommentar und einer Glosse zu erkennen und sich in zahlreichen Techniken zu erproben, wie etwa der Durchführung eines Interviews.

Teil 2: Die Studierenden bearbeiten ausgewählte Themen. Sie recherchieren, wählen die geeignete Darstellungsform aus und erschaffen so ihre eigenen Beiträge innerhalb der jeweiligen Redaktionsgruppe. Die Studierenden haben 2 Wochen Zeit für die Fertigstellung der Beiträge.

Teil 3: Im dritten Modulteil werden die Ergebnisse der Recherchen und die einzelnen journalistischen Beiträge im Plenum präsentiert und analysiert, die Besonderheiten werden pointiert herausgearbeitet und jedes journalistische Produkt wird besprochen.
Semester: WiSe 2023/24