Die Geschlechterforschung hat neue theoretische Perspektiven auf Kultur und Gesellschaft in der Moderne eingebracht. Diese Sichtweisen erweitern und verschieben den Blick auf Normen, Institutionen, Diskurse und Praxen. Dabei wurde sie beflügelt von interdisziplinären Debatten zwischen Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Die Frage nach Geschlecht und seiner (kulturellen, sozialen und/oder biologischen) Verfasstheit wurde mittlerweile erweitert: Wie wird Geschlecht intersektional hergestellt? Welche Bedeutung haben vergeschlechtlichte Körper? Und vor allem: Strukturiert die Kategorie Geschlecht weiterhin soziale Ungleichheiten und wenn ja, wie?
Anhand ausgewählter Themenfelder werden die wichtigsten theoretischen Debatten in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften seit den 1960er Jahren diskutiert; dabei geht u.a. um
- Geschlecht als soziale Strukturkategorie und kulturelles Konstrukt
- Geschlecht und Körper
- Historische Geschlechterforschung
- Intersektionalität
- Postkolonialismus und -feminismus.
Anhand ausgewählter Themenfelder werden die wichtigsten theoretischen Debatten in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften seit den 1960er Jahren diskutiert; dabei geht u.a. um
- Geschlecht als soziale Strukturkategorie und kulturelles Konstrukt
- Geschlecht und Körper
- Historische Geschlechterforschung
- Intersektionalität
- Postkolonialismus und -feminismus.
- Kursleiter/in: Alina Nora Adrian
- Kursleiter/in: Katja Sabisch-Fechtelpeter
Semester: WT 2024/25