Die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten von 1785 ist das erste Werk Kants, das sich ausdrücklich moralphilosophischen Fragen widmet. In ihm entwickelt Kant die Grundzüge einer Ethik, deren Prinzipien unabhängig von Erfahrung (also a priori) und für alle vernünftigen Wesen gleichermaßen gelten. Genauer geht es ihm um die „Aufsuchung“ (die Analyse der Bedeutung) und um die „Festsetzung“ (die Begründung der Geltung) des obersten Moralprinzips: des Kategorischen Imperativs. Die Grundlegung ist bis heute eines der bedeutendsten und meistdiskutierten Werke der Philosophiegeschichte.
In diesem Seminar werden wir uns diese recht kurze, zugleich aber sehr dichte und anspruchsvolle Schrift Passage für Passage erschließen. Dabei werden wir uns uns auf die ersten beiden Abschnitte konzentrieren. Im Vordergrund steht die gründliche Erarbeitung des Primärtextes; Sekundärliteratur werden wir nur ausnahmsweise hinzuziehen.
Das Seminar setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus. Die Grundlegung ist sowohl als Einstieg in Kants (praktische) Philosophie als auch in die philosophische Ethik bestens geeignet.
Wir werden mit der Meiner-Ausgabe der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten arbeiten:
Immanuel Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Hg. von Bernd Kraft und Dieter Schönecker. Hamburg: Felix Meiner Verlag 1999.
Bitte beschaffen Sie sich diese Ausgabe rechtzeitig vor der ersten Sitzung.
Literatur:
Eine Lektürehilfe bieten u.a. folgende Werke (diese und weitere Texte werden rechtzeitig vor Beginn des Kurses über Moodle und im Semesterapparat verfügbar gemacht):
Höffe, Otfried (Hg.): Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“. Ein kooperativer Kommentar. Frankfurt: Klostermann 2010.
Horn, Christoph / Mieth, Corinna / Scarano, Nico: Immanuel Kant. Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Berlin: Suhrkamp 2013.
Klemme, Heiner F.: Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“. Ein systematischer Kommentar. Stuttgart: Reclam 2017.
Richter, Philipp: Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“. Ein systematischer Kommentar. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2013.
Schönecker, Dieter / Wood, Allen W.: Immanuel Kant. „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“. Ein einführender Kommentar. 4. durchgesehene und bibliographisch aktualisierte Auflage. Paderborn: Schöningh 2011.
In diesem Seminar werden wir uns diese recht kurze, zugleich aber sehr dichte und anspruchsvolle Schrift Passage für Passage erschließen. Dabei werden wir uns uns auf die ersten beiden Abschnitte konzentrieren. Im Vordergrund steht die gründliche Erarbeitung des Primärtextes; Sekundärliteratur werden wir nur ausnahmsweise hinzuziehen.
Das Seminar setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus. Die Grundlegung ist sowohl als Einstieg in Kants (praktische) Philosophie als auch in die philosophische Ethik bestens geeignet.
Wir werden mit der Meiner-Ausgabe der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten arbeiten:
Immanuel Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Hg. von Bernd Kraft und Dieter Schönecker. Hamburg: Felix Meiner Verlag 1999.
Bitte beschaffen Sie sich diese Ausgabe rechtzeitig vor der ersten Sitzung.
Literatur:
Eine Lektürehilfe bieten u.a. folgende Werke (diese und weitere Texte werden rechtzeitig vor Beginn des Kurses über Moodle und im Semesterapparat verfügbar gemacht):
Höffe, Otfried (Hg.): Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“. Ein kooperativer Kommentar. Frankfurt: Klostermann 2010.
Horn, Christoph / Mieth, Corinna / Scarano, Nico: Immanuel Kant. Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Berlin: Suhrkamp 2013.
Klemme, Heiner F.: Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“. Ein systematischer Kommentar. Stuttgart: Reclam 2017.
Richter, Philipp: Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“. Ein systematischer Kommentar. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2013.
Schönecker, Dieter / Wood, Allen W.: Immanuel Kant. „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“. Ein einführender Kommentar. 4. durchgesehene und bibliographisch aktualisierte Auflage. Paderborn: Schöningh 2011.
- Kursleiter/in: Marie Christine Göbel
Semester: WT 2024/25