Im Rahmen der Vorlesung werden die unterschiedlichen Siedlunsbewegungen verschiedener indigener und anderer Völker im eisenzeitlichen Italien thematisiert. Während der erste Teil der Vorlesung die Stützpunkte der Phönizier/Punier, die Apoikien der griechischen Städte und die etruskischen Territorien in den Fokus nimmt, soll im zweiten Teil der Schwerpunkt auf den römischen Kolonien und der Herrschaftsetablierung Roms in Italien liegen. Inhaltlich werden vor allem territoriale Ausdehnungen und Besiedelungen der jeweiligen Siedlungen sowie die Urbanistik und Architektur ausgewählter Städte dieser Kulturkreise im Zentrum stehen. Gleichzeitig werden einzelne Aspekte der Interaktion zwischen neuen Siedlern und alteingesessenen sog. indigenen Kulturen besprochen.

Die Vorlesung beginnt mit einer ersten Einführung am 18. Oktober (16 bis 18 Uhr) im Hörsaal des Instituts. Ob die weitere Vorlesung dann in Präsenz oder online stattfinden kann, wird dort besprochen.

Semester: ST 2024