Im Rahmen dieser Veranstaltung wird zunächst ein Überblick über die prominentesten Methoden der sozialwissenschaftlich orientierten Geschlechterforschung gegeben (u.a. Interviews, Inhaltsanalyse, Diskursanalyse, Beobachtungen). Danach werden anhand von ausgewählten aktuellen Studien der Gender Studies einzelne Methoden vertiefend diskutiert. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf theoriegenerierende Arbeiten gelegt werden, z.B.:
-      Anike Krämer (2021): Geschlecht als Zäsur. Zum Alltagserleben von Eltern intergeschlechtlicher Kinder. Wiesbaden: Springer. https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-34142-8

-      Judith Conrads (2020): Das Geschlecht bin ich. Vergeschlechtlichte Subjektwerdung Jugendlicher. Wiesbaden: Springer. https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-30891-9

-      Kathleen Pöge (2019): Paare in Widerspruchsverhältnissen. Die partnerschaftliche Arbeitsteilung von Ärztinnen beim Übergang zur Elternschaft. Wiesbaden: Springer. https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-22303-8

-      Carolin Küppers (2018): Gefährlich oder gefährdet? Diskurse über Sexarbeit zur Fußball-Weltmeisterschaft der Männer in Südafrika. Wiesbaden: Springer. https://www.springer.com/series/12150/books?page=2

-      Anna-Katharina Meßmer (2017): Überschüssiges Gewebe. Intimchirurgie zwischen Ästhetisierung und Medikalisierung. Wiesbaden: Springer. https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-17054-7
Semester: WT 2023/24