Umweltressourcen werden oft übernutzt oder zerstört, weil Institutionen im Sinne von allgemeingültigen Regeln für deren Nutzung fehlen, bestehende Regeln ineffiziente Anreize setzen oder Regeln nicht durchgesetzt werden (können). In der Veranstaltung wird - nachdem grundlegende Begriffe wie Property-Rights, Transaktionskosten und Principal-Agent-Beziehungen geklärt worden sind - zunächst die Bedeutung von Institutionen in Volkswirtschaften verdeutlicht, um anschließend verschiedene Regeln zur Nutzung von Umweltressourcen näher zu analysieren. Dabei wird ein Schwerpunkt auf Wasser und Gewässer gelegt. Wasser ist zwar global reichlich vorhanden, regional aber oft mit Blick auf Menge und gute Qualität ein sehr knappes Gut. Verschärft werden wasserwirtschaftliche Probleme durch den Klimawandel. Dieser führt zwar teilweise zu "zu viel Wasser", bspw. bei Starkregen, erhöht aber auch durch weniger Niederschläge und höhere Verdunstungsraten Wasserknappheiten.

Grundlage der Veranstaltung ist ein PP-Foliensatz, der nach und nach bereitgestellt werden wird.

Zur Prüfungsvorbereitung wird ein Fragenkatalog erstellt, mit dem der prüfungsrelevante Stoff eingegrenzt wird. Die Abschlussprüfung erfolgt in Form einer Klausur.

Eine Einschreibung in den Kurs ist ab sofort möglich. Ein Kennwort ist nicht erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.

Semester: WiSe 2024/25