Teil 1: Theoretische Arbeit: Analyse der dokumentarischen und experimentellen Erzählweisen in Videos und Filmen. Theorie. Bildanalyse. Bildkritik. jeweils Montag 16.15 - 17.45 Uhr, via Moodle und Online-Konferenzen und ggf. vor Ort: Raum MZ 0/10

Teil 2: Praktische Arbeit: Produktion eigener Videoclip oder/und kurzer Experimentalfilme - Von Idee bis Umsetzung. Praxis. Konzept. Ăśbung. jeweils Montag 17.45 - 19.15 Uhr, Online, Moodle und ggf. vor Ort: Raum MZ 0/10

 

Das Internet ist voll von kurzen Video-Clips. Auf „Instagram“ werden Video-Portraits hochgeladen, auf „Youtube“ Imagefilme geteilt. Künstler_innen nutzen die Ästhetik der Experimentalfilme, um auf ihre Arbeit aufmerksam zu machen. Welche Videos erhaschen unsere Aufmerksamkeit? Wie sind sie aufgebaut? Und welche Tricks können wir uns von den Kamerafrauen und -männern abschauen, um unsere eigenen Ideen und Interessen umzusetzen? Gemeinsam mit der Kamerafrau Julia Franken analysieren wir zunächst unterschiedliche Erzählweisen in Film und Video, um dann eigene Clips für Home-Cinema, Instagram, Vimeo und Co. herzustellen.

In Teil 1 analysieren die Studierenden dokumentarische sowie experimentelle Erzählweisen und Erzählstrukturen im Film. Filmbilder und -aufbau sowie Dramaturgie werden untersucht. Das Repertoire reicht von Experimentalfilm bis zum klassischen Interview. Kennengelernte Ausdrucksmittel und Tricks werden in kleinen Übungen angewendet und überprüft.

In Teil 2 widmen sich die Studierenden ihren eigenen Video-Clips. Von der Idee bis zur Umsetzung produzieren sie mit eigenen Smartphones oder Video-Kameras sowie Editing Apps kurze Filme, die anschließend intern, online oder ggf. in einem öffentlichen Screening am MZ gezeigt werden können.


Semester: WT 2024/25