Es werden Kenntnisse aus dem Bereich der eukaryontischen Genetik am Beispiel des Modells Drosophila melanogaster vermittelt. Moderne Arbeitsmethoden aus der Neurogenetik zur Untersuchung der Sinnesphysiologie werden angewandt. Dabei soll der Bogen vom Gen bis hin zum Verhalten gespannt werden. Insbesondere die Geruchsverarbeitung wird Schwerpunkt des Praktikums sein.
1. Genetik:
Einführung in die Morphologie des Gehirns von Drosophila und deren genetisch bedingten Mutationen. Es werden unterschiedliche Gehirnmutanten analysiert sowie unterschiedliche Phenotypen bestimmt.
Entwicklung
Einführung in die Entwicklung des ZNS mit Hilfe des Enhancer-Trap Systems. Immuncytochemische Nachweisverfahren zur Darstellung neuronales Strukturen im larvalen und adulten ZNSGal-4 System
Ansetzen von Kreuzungen und Einführung in das Gal4 System als moderne neurogenetische Methode Anfertigung von Präparaten zur KonfokalmikroskopieElektrophysiologie
Durchführung von elektrophysiologischen Messungen an der Antenne und am Auge des Insekts sowie der Vermittlung der entsprechenden Grundlagen.Verhalten
Einführung in das geruchsbedingte Verhalten und genetisch bedingte Verhaltensänderung. Durchführung eines Verhaltenstests (Trap assay)
- Kursleiter/in: Klemens Störtkuhl
Es werden Kenntnisse aus dem Bereich der eukaryontischen Genetik am Beispiel des Modells Drosophila melanogaster vermittelt. Moderne Arbeitsmethoden aus der Neurogenetik zur Untersuchung der Sinnesphysiologie werden angewandt. Dabei soll der Bogen vom Gen bis hin zum Verhalten gespannt werden. Insbesondere die Geruchsverarbeitung wird Schwerpunkt des Praktikums sein.
1. Genetik:
Einführung in die Morphologie des Gehirns von Drosophila und deren genetisch bedingten Mutationen. Es werden unterschiedliche Gehirnmutanten analysiert sowie unterschiedliche Phenotypen bestimmt.
Entwicklung
Einführung in die Entwicklung des ZNS mit Hilfe des Enhancer-Trap Systems. Immuncytochemische Nachweisverfahren zur Darstellung neuronales Strukturen im larvalen und adulten ZNSGal-4 System
Ansetzen von Kreuzungen und Einführung in das Gal4 System als moderne neurogenetische Methode Anfertigung von Präparaten zur KonfokalmikroskopieElektrophysiologie
Durchführung von elektrophysiologischen Messungen an der Antenne und am Auge des Insekts sowie der Vermittlung der entsprechenden Grundlagen.Verhalten
Einführung in das geruchsbedingte Verhalten und genetisch bedingte Verhaltensänderung. Durchführung eines Verhaltenstests (Trap assay)
- Kursleiter/in: Klemens Störtkuhl
Inhalt:
Es werden Kenntnisse aus dem Bereich der eukaryontischen Genetik am Beispiel des Modells Drosophila melanogaster vermittelt. Moderne Arbeitsmethoden aus der Neurogenetik zur Untersuchung der Sinnesphysiologie werden angewandt. Dabei soll der Bogen vom Gen bis hin zum Verhalten gespannt werden. Insbesondere die Geruchsverarbeitung wird Schwerpunkt des Praktikums sein.
1. Genetik: Einführung in die Morphologie des Gehirns von Drosophila und deren genetisch bedingten Mutationen. Es werden unterschiedliche Gehirnmutanten analysiert sowie unterschiedliche Phenotypen bestimmt.
2. Einführung in die Entwicklung des ZNS mit Hilfe des Enhancer-Trap Systems: Immuncytochemische Nachweisverfahren zur Darstellung neuronaler Strukturen im adulten ZNS von Drosophila.
3. Gal-4 System: Ansetzen von Kreuzungen und Einführung in das Gal4 System als moderne neurogenetische Methode.
4. Elektrophysiologie: Durchführung von elektrophysiologischen Messungen am Auge des Insekts sowie der Vermittlung der entsprechenden Grundlagen.
5. Heterologes Expressionssystem für Geruchsrezeptoren: Durchführung von elektrophysiologische Messungen an Frosch-Oozyten, die spezifische Rezeptoren exprimieren.
Nach Ende des Moduls werden die Studierenden über vertiefte Kenntnisse der Funktion der Morphologie, Physiologie, Entwicklungsbiologie und Verhaltensbiologie der Insekten verfügen (Abschlussklausur). Gleichzeitig lernen die Teilnehmer zentrale Methoden und Arbeitstechniken der Neurogenetik anzuwenden und Versuchsergebnisse zu verschriftlichen (Protokolle). Ebenso werden sie befähigt sein, wissenschaftliche Sachverhalte zu präsentieren (2 Vorträge).
- Kursleiter/in: Klemens Störtkuhl