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Im Anschluss an das Seminar im Wintersemester 2022/23, im dem es um das VerhĂ€ltnis zwischen Kolonialismus und Kunstproduktion aus Sicht westlicher KĂŒnstler:innen ging, soll es in diesem Seminar um die Kunstproduktion von KĂŒnstler:innen aus den europĂ€ischen Kolonien und afro-amerikanischen KĂŒnstlerinnen in den USA zwischen 1879-1950 gehen. Wie verarbeiten diese KĂŒnstler:innen die Kolonialherrschaft? Welches VerhĂ€ltnis entwickeln diese zu den unterschiedlichen Kunstrichtungen des aufkommenden Modernismus? Wie werden indigene Kunsttraditionen in den Arbeiten der KĂŒnstler:innen aufgerufen und verarbeitet? Wie positionieren sich diese KĂŒnstler:innen auf dem westlichen Kunstmarkt? Mit welchen Mitteln bauen diese KĂŒnstler:innen Netzwerke abseits der westlichen Kunstwelt (z. B. durch Kunstzeitschriften) auf? Den ersten Teil des Seminars werden wir mit der Diskussion von grundlegenden Texten verbringen, die von ALLEN gelesen werden. Statt Referaten werden die Teilnehmer:innen Plakate (8 CP) zu ausgesuchten Themen anfertigen. 2 CP werden fĂŒr Analyse und PrĂ€sentation einer der angesetzten Texte vergeben.

EinfĂŒhrende Literatur:
Christian Kravagna, Transmoderne: eine Kunstgeschichte des Kontakts, Berlin 2017.
Victoria Schmidt-Linsenhoff, Ästhetik der Differenz. Postkoloniale Perspektiven vom 16-21. Jahrhundert, Marburg 2020.
Celeste-Marie Bernier, African American visual Art: From Slavery to the present, Chapel Hill 2009.
Larry Silver (Hg.), Canons and Value: Ancient to modern, Los Angeles 2019.
Semester: WT 2024/25
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