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Wittgensteins Über Gewißheit entstand zwischen 1949/1950 und April 1951. Das Buch setzt sich aus den von Wittgenstein gesammelten Gedanken über zwei bekannte Aufsätze von G.E. Moore  „A defense of common sense“ und „Proof of an external world“ zusammen, und wurde erst 1969 von G.E.M. Anscombe und G.H. von Wright herausgegeben. Es ist das letzte Werk des großen österreichischen Philosophen, und von vielen als sein drittes und letztes Meisterwerk angesehen. Hier setzt sich Wittgenstein mit den Fragen auseinander: Wie kann ich etwas wissen? Gibt es Gewissheiten? Worin besteht die skeptische Herausforderung? Über dieses Buch schrieb von Wright dass »[d]iese [Gedanken] gehören zum Besten, was er gedacht hat«. In diesem Seminar soll dieser klassischer Text der Philosophie des 20. Jahrhunderts erschlossen werden.


Zur Einführung empfehle ich den Eintrag „Ludwig Wittgenstein“ von Anat Biletzki & Anat Matar (2021) aus der Stanford Encyclopedia of Philosophy:
https://plato.stanford.edu/entries/wittgenstein/
Semester: WiSe 2024/25
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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