Einsteins Deutung des Photoeffektes (1905)
Comptons Deutung des Compton-Effekts (1923)
Abhängig vom Streuwinkel $\theta$ besitzen die gestreuten Photonen eine neue Wellenlänge
$\lambda_{\mathrm{out}} = \lambda_{\mathrm{in}} + \lambda_C (1 - \cos \theta)$ mit $\displaystyle\lambda_C = \frac{h}{m_e c}$
de Brogiles Interpretation von Materiewellen (1923)
Bohrs Interpretation von Atom-Radien (semi-klassisch) (1913)
Wechselt ein Elektron die Umlaufbahn von Umlaufbahn $m$ nach Umlaufbahn $n$ wird eine Energie $\Delta E_{m\to n}$
$\displaystyle\Delta E_{m \to n} = \frac{m_e e^4}{8 \epsilon_0 h^2}\left(\frac{1}{n^2}-\frac{1}{m^2}\right)$
Alternative Herleitung: Bohrsche Radien nach generalisierten Koordinaten (Wirkungs-Winkelvariablen)
Die Ähnlichkeit zum Kepler-Problem suggerierte, dass Winkelvariablen erhalten sind—könnten diese quantisiert sein?
$$ L = \oint p(q) dq \overset{!}{=} n h$$
Hier ist $q$ die generalisierte Winkelkoordinate $q = \phi$ und $p(\phi) = m_e v(\phi) r(\phi)$
Vorbereitung: Wellenpakete
Die Beschreibung von Wellen-paketen scheint eine große Rolle in der Quantenphysik zu spielen (z.B. Annahme von de Brogile bezüglich Quantisierung; später: Fundament der QM über Schrödinger Gleichung)