Die Evolutionspsychologie der menschlichen Emotionen

Definition

Die Evolutionspsychologie der Emotionen beschäftigt sich mit der Entwicklung von Emotionen im Laufe der Evolution und dem damit verbundenen adaptiven Charakter von Emotionen. Dadurch lassen sich viele emotionale Vorgänge erklären und auch der Sinn negativer Emotionen sowie damit verbundene Problematiken können besser verstanden werden. Emotionen werden dabei grundsätzlich verstanden als positive und negative Gefühle, die mit einer physiologischen-, kognitiven- und Verhaltensreaktion einhergehen (Workman & Reader, 2014).

Historische Entwicklung

Als erster Wissenschaftler veröffentlichte Darwin 1884 mit "The Expression of the Emotions in Man and Animals" die These, dass Emotionen dem Zweck dienen, das Überleben und die Fortpflanzung des Menschen zu unterstützen und sie gegenwärtig auf die gleiche Weise kulturübergreifend verwendet werden.

Er argumentierte, nachdem er die gleichen emotionalen Gesichtsausdrücke bei mehreren unterschiedlichen Kulturen beobachtet hatte, dass diese vererbt werden müssen, anstatt gelernt zu werden. Damit hätten unsere emotionalen Gesichtsausdrücke einen gemeinsamen Ursprung wie die der Primaten. Er postulierte daraufhin die drei Prinzipien auf denen Emotionen nach ihm beruhen:

1. Evolutionär nützliche zugehörige Verhaltensweisen zu bestimmten Emotionen, z.B. Flucht und Angst

2. Antithese, gegensätzliche Emotionen werden gegenteilig Ausgedrückt.

3. Direkte Wirkung des angeregten Nervensystems auf den Körper unabhängig vom Willen. Emotionen werden ohne willentliche Anstrengung gezeigt.


William James setzte an Darwins Idee an. Er postulierte, dass Emotionen aufgrund körperlicher Erregung entstehen und körperliche Erregung der Ursprung, nicht die Folge von Emotionen sind. Insbesondere argumentierte James, dass das Gehirn den Zustand der Eingeweide überwacht (Bauchgefühl) und auf diese Zeichen mit der entsprechenden Emotion reagiert. Diese Idee wurde etwa zur gleichen Zeit auch vom dänischen Psychologen und Philosophen Carl Lange eigenständig vertreten und wird daher als James-Lange-Theorie der Emotion bezeichnet. Der Physiologe Walter Cannon falsifizierte die Theorie 1927 mit der Beobachtung, dass Personen, deren Eingeweide versehentlich vom zentralen Nervensystem getrennt wurden, noch immer Gefühle hatten (Workman & Reader, 2014).

Freud, ebenfalls inspiriert von Darwin, wandte seine Prinzipien auf das Verständnis und die Behandlung von HysteriepatientInnen an. Obwohl er, im Gegensatz zu einem Großteil der Psychologen des zwanzigsten Jahrhunderts, Emotionen als zentral für das Verständnis menschlichen Verhaltens betrachtete, hatte seine Arbeit keinen großen Einfluss auf die Evolutionpsychologie (Workman & Reader, 2014).

Darwins Beobachtung, dass Gesichtsausdrücke kulturübergreifend gleich sind, zeigte sich später bestätigt. Ekman und Friesen haben in den späten 1960er Jahren die Existenz von 6 Basisemotionen mit universellen Gesichtsausdrücken postuliert, die in den 20 von ihnen untersuchten Ländern zu finden waren. Dazu zählen Angst, Trauer, Wut, Überraschung, Ekel und Freude.
Diese werden in allen Kulturen erkannt und ähnlich ausgedrückt. Andere Wissenschaftler hingegen gehen von fünf bis acht Basisausdrücken aus. Gemein ist all diesen die Annahme, dass alle weiteren emotionalen Gesichtsausdrücke dabei eine Mischung aus diesen Basis-Ausdrücken darstellen (Workman & Reader, 2014). 
Die 6 Basis-GesichtsausdrückeP1: 6 Basis-Gesichtsausdrücke der Emotionen nach Eckman und Friesen aus Frontiers in Psychology

Theorie der Entstehung von Emotionen

Verhalten ist grundsätzlich auf ein Ziel ausgreichtet. Um Ziele festlegen zu können und sie erreichen zu wollen, wird zunächst eine gewisse Handlungsmotivation benötigt. Emotionen übernehmen diese Rolle der Motivation für Verhalten. Erst durch den Wunsch, ein Ziel zu erreichen, wird eine Handlung überhaupt ausgeführt. Dieser Wunsch entsteht durch das Erleben von Emotionen, seien sie auch so simpel wie Interesse, die nach Carroll Izard häufigste menschliche Emotion (Workman & Reader, 2014).

Nesse's vorgeschlagene Phylogenie der Emotionen

Angelehnt an Darwins Evolutionstheorie entwickelte Randolph Nesse 2004 ein generelles Modell der phylogenetischen Entwicklung von Emotionen (siehe P1). Dieses würde sich für jede Spezies unterscheiden, da sie anderen Selektionsdrücken unterliegen. Grundannahme ist, dass schon frühe Organismen sowohl mit Gefahren, als auch mit Möglichkeiten konfrontiert wurden (Workman & Reader, 2014). Diese Grundeinstellungen entwickelten sich im Laufe der Zeit zu differenzierteren Emotionen weiter. Betrachten kann man dieses Konzept der Annäherung und Entfernung schon bei Bakterien, die sich Zuckerlösungen annähern, von toxischen Substanzen wie Phenol jedoch entfernen (Frijda, 2015).
P2: Nesses Phylogenese der Emotionen (Workman & Reader, 2014)




Evolutionäre Funktionen von Emotionen

Emotionen sind der Antrieb für Handlungen. Sie bewirken, dass Menschen sich angenehmen Reizen annähern wollen, während sie sich von unangenehmen Reizen entfernen. Durch natürliche Selektion wurde so über die Jahrmillionen ein breites Spektrum an spezifischen Verhaltensweisen gegenüber bestimmten Umweltreizen aufgebaut. Dieses Verhalten macht den Sinn von Emotionen deutlich. Wer in einer gefährlichen Situation Wohlbefinden verspürt, wird nicht fliehen und damit mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht überleben. Individuen, die sich angemessen verhalten und damit vorab angemessene Emotionen empfunden haben, geben ihre Gene mit höherer Wahrscheinlichkeit weiter als solche, die das nicht tun. Angemessene Emotionen sind somit ein Selektionsvorteil in der Evolution (Workman & Reader, 2014).
Betrachtet man das Beispiel der Emotionen Verachtung und Scham. Evolutionär gesehen dient Verachtung dazu, Verhalten, dass der Gruppe nicht dienlich ist, zu sanktionieren. Dadurch entstehen beim Betroffenen Individuum Gefühle der Scham. Diese führen dazu, dass eben dieses unerwünschte Verhalten möglichst nicht mehr gezeigt wird, gleichzeitig führt der Körperliche Ausdruck der Scham dazu, dass die Verachtung der Gruppenmitglieder durch das Empfinden von Empathie geringer wird. Ist dem nicht der Fall, drohte dem vorindustriellen Mensch der soziale Ausschluss, was als Todesurteil gewertet werden kann. (Schonnenbeck, 2019).

positive & negative Emotionen - adaptive Funktion

Negative Emotionen haben sich entwickelt, um angemessen auf negative Stimuli reagieren zu können. Die negativen Emotionen werden aufgrund der vielfältigen Gefahren stärker differenziert als positive Emotionen. Unangemessene Reaktionen auf Gefahren endeten in der Evolution häufig tödlich. Die Wichtigste negative Emotion für das Überleben stellt in diesem Zusammenhang die Angst dar, die die Flucht oder, im Falle der Panik, auch den Angriff vorbereiten kann. Emotionen bereiten damit spezifische Handlungen vor, die jedoch immer individuell zur Situation passen. Im Falle von Trauer ist diese Handlung der Rückzug oder auch eine Art der Selbstbestrafung, die unter anderem dazu motiviert, nahestehende Menschen zu beschützen. Betrachtet man Wut, ist die Analyse etwas schwieriger. Wut leitet oft zu primär irrationalem Verhalten, da sie zu Auseinandersetzungen führt. Nach Nesse ist jedoch auch dies auf lange Sicht rational und adaptiv, da Wut dazu führt, Kontakt langfristig abzuwehren und keine weiteren negativen Folgen zu riskieren (Workman & Reader, 2014).
Positive Emotionen hingegen erfüllen weitgehend andere Zwecke. Sie sind undifferenzierter, führen nicht generell zu Problemen und sind weniger prototypisch als Negative. Laut Frederickson dienen positive Emotionen dazu, das Wissen und die Aufmerksamkeit eines Individuums zu stärken. Sie unterteilt positive Emotionen in die vier Grundeinheiten Freude, Interesse, Zufriedenheit und Liebe. Freude steht in Zusammenhang mit dem erreichen von Zielen in bekannten und sicheren Kontexten. Es kann spielerisches Verhalten entstehen, das als Grundlage zur Entwicklung von physischen und intellektuellen Fähigkeiten gesehen wird. Interesse führt ebenfalls dazu, Wissen aufbauen zu können, ist zudem aber auch mit belohnenden und positiven Gefühlen verbunden. Zufriedenheit hingegen ist ein niederschwellig positives Gefühl, das dazu führt, keine neuen Erfahrungen machen zu wollen und so die vorher aufgenommenen Informationen verarbeiten zu können. Das bietet Möglichkeit für späteres Lernen. Liebe hilft dabei, langfristige und feste Beziehungen zu anderen aufbauen zu können. Dies hat evolutionär viele positive Implikationen, hilft es in Sicht auf die inklusive Fitness dabei, dass der Nachwuchs bessere Überlebenschancen hat, da verlässliche Beziehungen geschaffen werden die diese erhöhen können. Laut Nesse kann hierin auch der Ursprung Altruistischen Verhaltens gesehen werden (Workman & Reader, 2014).

Biologische Grundlagen

Nach Frijda (2015) sind die Grundlagen von Emtionen vier Prinzipien. Dazu zählen eine generelle Handlungsbereitschaft, ein Ziel, die Absicht, dies durch eine zielgerichtete Handlung zu erreichen, und Gefühle, die auch die Grundlage für eine Handlungsbereichtschaft sein können. All dies unterscheidet sich je nach Emotion (Frijda, 2015). 
Somit sollte man also nicht davon ausgehen, eine Hirnregion für alle Abläufe jeder Emotion zu finden, sondern sich auf diese spezifische Komponenten von Emotionen oder einzelne Emotionen beschränken, um einen Ursprung finden zu können.

Amygdala & orbitofrontaler Cortex (OFC)

Die Amygdala ist ein wichtiger Teil des limbischen Systems. Das limbische System und insbesondere die Amygdala sind in emotionales Verarbeiten involviert. Menschen und Tiere mit Schäden an diesem Gebiet zeigen unangemessene emotionale Reaktionen. Insbesondere Menschen mit Schäden an der Amygdala scheinen Angst in den Gesichtern anderer schlechter erkennen zu können.
Der orbifrontale Kortex ist in der Lage, die Aktivität des limbischen Systems und insbesondere der Amygdala zu beeinflussen und ist in die emotionale Verarbeitung involviert. Daher führen Schäden in diesem Bereich zu tiefgreifenden Veränderungen der emotionalen Reaktion und der Persönlichkeit im Allgemeinen. Ein Beispiel dafür bietet Phineas Gage, dessen OFC nach einer Explosion gänzlich zerstört war. Während er vor dem Unfall als ernsthafter und fleißiger Mann galt, wurde er danach reizbar, kindisch und gedankenlos. Schädigungen des OFC führt zu Angststörungen, Apathie, Reizbarkeit, Impulsivität und einem allgemeinen Mangel an Gedanken für andere.
Die Befunde in Bezug auf die Amygdala und den OFC können als Beweis für die Existenz einer angeborenen biologischen Organisation der emotionalen Verarbeitung genommen werden. Da die Gehirnorganisation weitgehend das Ergebnis von Selektionsdruck ist argumentieren Evolutionspsychologen, dass Emotionen das Produkt der Evolution sind.
http://psikolezyum.com/wp-content/uploads/2016/10/cfL-brain-diagram-cropped_1.jpgP3: Amygdala, Orbitofrontaler Cortex


Primaten & Menschen 

Darwin vermutete, dass eine Reihe von Gesichtsausdrücken bei einem gemeinsamen Vorfahren von Affen und Mensch entstanden sind. Andrew sieht primäre Gesichtsausdrücke als sekundäre Folge der Vokalisationen, die sie in einem emotionalen Zustand produzieren. Bei schrillem Kreischen in einer Angstsituationen, werden die Lippen in ein "Angstgrinsen" zurückgezogen. Ein solches Grinsen ist bei Affen und Menschen üblich. Andrew argumentiert, dass eine solche Gesichtsgeste, nachdem sie sich entwickelt hat, um den entsprechenden Klang zu ermöglichen, heute oft von uns und anderen Primaten immer noch verwendet werden kann. Van Hooff hat ebenfalls homologe Ausdrücke bei Menschen und anderen Primaten beobachtet und dokumentiert. Er sieht zwei Dimensionen in pro-sozialen Gesten - "Freundlichkeit", die ein nicht bedrohliches Zähneklappern beinhaltet, und "Verspieltheit", die einen offenen Mund und eine Stakkato-Vokalisierung beinhaltet. Um es menschlich auszudrücken, Freundlichkeit bedeutet Lächeln und Verspieltheit bedeutet Lachen. Auf diese Weise bilden Lächeln und Lachen ein Kontinuum mit zwei Dimensionen (Workman & Reader, 2014). 

Verhaltensauswirkungen von Emotionen 

Wie bereits im Abschnitt zu den Funktionen von Emotionen erklärt, dienen Emotionen als Motivation für ein Handeln in eine bestimmte Richtung.
Durch die Konfundierung mit anderen Körpersignalen können Emotionen jedoch auch das Erleben und Verhalten fehlerhaft attribiueren. Evidenz dafür liefert eine Studie von Dutton und Aron aus dem Jahr 1974. Dabei untersuchten sie, wie sich das erleben von Angst auf die sexuelle Erregbarkeit von jungen Männern auswirkt. Vorbefunde aus Studien von Barclay zeigten bereits, dass Agression mit einer gesteigerten sexuellen Erregbarkeit bei beiden Geschlechtern einhergeht.
Sie legten ihre Studie so an, dass männliche Probanden ohne weibliche Begleitung beim Überqueren einer hohen Hängebrücke zufällig ausgewählt wurden. Die Probanden wurden von einer attraktiven jungen Frau gebeten, unter anderem eine Geschichte zu einem Bild zu schreiben. Zudem bekamen sie am Ende die Nummer der jungen Frau, mit der Angabe, anrufen zu können, um weiteres über die Studie zu erfahren. Probanden, die auf der Brücke interviewt wurden, riefen häufiger an und hatten mehr sexuelle Inhalte in ihrer Geschichte als eine Kontrollgruppe. Ein Folgeexperiment im Labor, in dem das Angstempfinden gemessen wurde, spiegelte das Ergebnis wieder. Die Männer, die Angst empfunden haben, hatten häufiger sexuelle Gedanken und fühlten sich von ihrem weiblichen Gegenüber angezogener, als Männer ohne Angstgefühl (Dutton & Aron, 1974). Diese Ergebnisse zeigen, dass Emotionen starken Einfluss auf die kognitive Verarbeitung und Einordnung von Informationen nehmen und somit das Erleben und Verhalten weitreichend beeinflussen.

Emotionen - vererbt oder Kultur?

Auch wenn Emotionen von vielen Evolutionspsychologen als adaptiv und insgesamt vererbt angesehen werden, kann man feststellen, dass Emotionen dennoch in unterschiedlichen Kulturen auch unterschiedlich ausgedrückt werden. Besondere Unterschiede sind erkennbar in der Betrachtung, wann welche Emotion gezeigt wird. Dies wirft Kritik an der Frage auf, ob Emotionen tatsächlich vererbt oder doch erlernt sind. Diese kulturellen Darbietungsregeln, wie und wann welche Emotionen gezeigt werden dürfen, können das Trugbild erschaffen, dass Emotionen kulturell bedingt sind (Workman & Reader, 2014).
Hier ist zu beachten, dass die Aussagen der Evolutionären Psychologie der Emotionen nicht besagt, dass Emotionen starr und unveränderlich sind. Das Gegenteil ist der Fall. Durch die Umwelt, somit auch durch die Kultur, wird geformt, welche individuellen emotionalen Reaktionen generell begünstigt werden. Kulturelle Unterschiede im Erleben und Ausdruck von Emotionen beweisen somit nicht, dass Emotionen lediglich ein Teil der Kultur sind. Stattdessen formt die Kultur, wie unterschiedliche Situationen empfunden werden und welche emotionale Reaktion angemessen sind (Al-Shawaf & Lewis, 2017).

Sind Emotionen immer adaptiv?

Emotionen haben hauptsächlich adaptive Funktionen. Das ist jedoch nicht zwangsläufig immer der Fall. Betrachtet man die Trauer eines Menschen nach dem Verlust eines geliebten Menschen muss dies nicht unbedingt adaptiv sein und könnte stattdessen auch eine rein negative Folge davon sein, positive Emotionen empfinden zu können, die in diesem Fall weggefallen sind (Workman & Reader, 2014). Im Einzelfall kann es immer wieder zu maladaptiven Emotionen kommen oder auch Affekt-Erkrankungen, wie z. B. Depressionen.

Quellen

Literatur
Al-Shawaf, L. & Lewis, D. M. G. (2017). Evolutionary Psychology and the Emotions. Springer International Publishing AG 2017. in: V. Zeigler-Hill, T.K. Shackelford (eds.), Encyclopedia of Personality and Individual Differences, DOI 10.1007/978-3-319-28099-8_516-1

Dutton, D.G. & Aron, A. P. (1974). Some Evidence for heightened sexual attraction under conditions of high anxiety. University of british columbia, Vancouver, Canada. in: Journal of Personality and Psychology, 1974, 30(4), 510-517

Frijda, N. H. (2015). The evolutionary emergence of what we call emotions. University of Amsterdam. in: Cognition and Emotion (2016), 30(4), 609-620, Taylor & Francis (2016)

Schonnenbeck, M. (2019) Zwischen Stammesgeschichte und Psychogenese - Evolutionspsychologie und Psychodynamik von Scham, Schuld und Verachtung. Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature

Workman & Reader (2014). Evolutionary Psychology, dritte Auflage, Kapitel 11. Cambridge Univerity Press - Grundlagentext


Bilder:
P1: Frontiers in Psychology (2015). Age, gender, and puberty influence the development of facial emotion recognition. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyg.2015.00761/full, Zugriff 28.06.2020, 10:10 Uhr https://doi.org/10.3389/fpsyg.2015.00761
P2: Workman & Reader (2014), Evolutionary Psychology, dritte Auflage, Seite 354, Cambridge Univerity Press
P3: http://psikolezyum.com/travma-sonrasi-stres-bozuklugu/, Zugriff 14.07.2020, 09:09 Uhr